Aktuell - Krebserreger

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Die Suche nach dem Krebserreger Teil 2 – neue Erkenntnisse

Seit Jahren suche nach Beweisen, dass Krebs und autoimmune Krankheiten von einem lebenden Individuum, das in unseren Zellen haust, bzw. mit dem wir infiziert werden, verursacht werden. Schon Prof. Dr. Peter Duesberg, Professor für Molekular- und Zellbiologie meint, dass es sich bei Krebs nicht um zufällige Mutationen handelt, sondern durch Chromosomenbrüche und andere Zusammensetzungen, neue Arten entstehen. Dr. Duesberg wurde z.B. bekannt durch die Entdeckung des ersten Onkogens, nämlich des src Onkogens, bereits um 1970. Isoliert wurde es aus einem Virus, dem Rous-Sarkom-Virus. Übrigens sämtliche Onkogene wurden ursprünglich in krebsauslösenden Viren gefunden. Onkogene sind Stellen im Genom, die sich nach Veränderung zu krebsauslösenden Genen entwickeln. Deshalb ist die Vermutung erst recht groß, dass zumindest die ursprüngliche Entstehung von Krebs etwas mit einem intrazellulären Erreger zu tun hat. Da es nun Zusammenhänge zwischen Krebs und autoimmunen Erkrankungen gibt, entsteht auch der Verdacht, dass selbst Krankheiten wie z.B. Diabetes (Typ 1), ebenso von den gleichen Individuen mit verursacht werden.

In meinem ersten, bzw. allgemeinen Teil (unter „Meine Forschungen") habe ich die Ergebnisse meiner damaligen Suche aufgezeigt. Natürlich beweisen diese nicht zu 100% die Existenz eines solchen Erregers. Deswegen müssen weitere Untersuchungen folgen. Dies geschah auch, die Ergebnisse folgen im Anschluss. Es erwies sich als äußert schwierig, denn wenn selbst Größen wie Prof. Dr. Duesberg es noch nicht geschafft haben, wie dann erst ich, mit meinen bescheidenen Mitteln. Aber es stellte sich heraus, dass die Molekularbiologie alleine hier Schwierigkeiten hat, ebenso die alleinigen morphologischen Untersuchungen. Zuerst braucht man eine Vermutung, dazu sind die mikroskopischen Untersuchungen perfekt geeignet, um danach das Vermutete auch nachzuweisen. Ich kann hier nur die Vermutungen aufbringen, den molekularbiologischen Beweis müssen andere liefern. Die Vermutung (oder sogar noch mehr) lieferten in der Vergangenheit bereits Wissenschaftler wie z.B. Prof. Dr. Günther Enderlein oder Fr. Tamara Lebedewa. Wobei beide im Grunde auf das gleiche Ergebnis stießen, wie wissen es bloß nur nicht. Die Krebsentstehung hat vielleicht etwas mit Pilzzellen zu tun, genauer mit Sproßpilzen, womöglich Candida Arten. Zumindest etwas, was in ihnen vorkommt. Enderlein untersuchte vorwiegend Schimmelpilze, Frau Lebedewa Trichomonaden – aber in Trichomonaden „leben" Candida Pilze. Nach Zerstören der Trichomonaden, das sind parasitische Protozoen, werden die Pilzzellen freigesetzt und entwickeln sich weiter. Sie wachsen im selben Medium.

In meinen vergangenen Untersuchungen versuchte ich die Trichomonade im Blut nachzuweisen, so wie Frau Lebedewa dies scheinbar durchgeführt hat. Ich muss sagen, ich habe bis heute die Erkenntnisse von Frau Lebedewa nicht nachvollziehen können, habe also keine Trichomonaden in der Form, wie die russische Wissenschaftlerin sie beschreibt, im Blut vorgefunden. Frau Tamara Lebedewa ist übrigens Russin, dazu kann unter den anderen Punkten auf meiner Homepage nachgelesen werden. Aber ich bin sehr hartnäckig, was meine Forschungen betrifft und habe daher einige Ähnlichkeiten  mit dem Aussehen von roten Blutzellen und Candida-Pilzzellen entdeckt. Meine Suche ergab, dass in den Pilzzellen kleine Körnchen existieren, aus denen eigene Nachkommen entstehen. Diese wachsen nicht wie herkömmliche Sporen am Rand, sondern entstehen in unterschiedlicher Anzahl im Inneren der Zellen, bzw. Schläuchen. Candida Pilze bilden schlauchförmige Gebilde aus, Hyphen oder Pseudohyphen, je nach dem ob sie durch Septen voneinander getrennt sind. Diese Vermehrungsmethode gleicht dann eher jener, wie sie z.B. bei Malariaerregern vorkommt, der Schizogonie. Angenommen diese Körnchen oder Sporen gelangen in unsere Zellen, dann würden diese sehr wahrscheinlich unsere Zellen beeinflussen, auf welche Art auch immer. Weiters zeigen meine Beobachtungen, dass die Körnchen in den Pilzzellen oft am Rand zu finden sind und bei der Vermehrung durch Sprossung dadurch sofort in die Tochterzellen gelangen. Es könnte natürlich auch sein, dass sie selbst an der Initiierung der Zellteilung oder Zellstreckung beteiligt sind. Logische Schlussfolgerungen würden dies auch nahe legen, da eine intrazelluläre Vermehrungsmethode natürlich jenen Vorgang mehr oder weniger notwendig macht. Wenn im Haus der Nachwuchs wächst, braucht man auch mehr Platz. Um dies zu steuern , besitzen diese Sporen sicherlich bestimmte Moleküle. Wenn jetzt diese Moleküle in unsere Zellen gelangen, würde dies wiederum das Zellwachstum, bzw. die Zellteilung beeinflussen. Dann hätten wir mit Sicherheit eine Erklärung für das Rätsel Krebs, denn genau jener Vorgang ist dabei zu beobachten. Es werden bestimmte Moleküle z.T. durch Chromosomenumlagerungen so verändert, dass dadurch ein vermehrtes, bzw. unkontrollierbares Wachstum der Zelle erreicht wird.

Was habe ich nun zu bieten an Belegen? Im Anschluss schildere ich die Entwicklung von Candida Pilzzellen über den Zeitraum eines Jahres. Man kann darin erkennen, dass aus den kleinen Körnchen tatsächlich ganze Zellen entstehen, wenn sie wieder in ein frisches Medium eingebracht werden. Mit einem anderen Experiment werden durch ein Filter solche Körnchen isoliert, danach in ein neues Medium verbracht. Man sieht wie danach wieder neue Zellen entstehen. Ein anderes Experiment zeigt die Anwendung eines Antipilzmittels, dass die Pilzzellen eigentlich zerstören soll. Es durchlöchert die Zellmembran, das Zytoplasma entweicht, danach bleiben dünne Schläuche übrig, in denen sich die Körnchen finden. Diese Formen gleichen jenen, die ich auch beim ersten Experiment vorgefunden habe. Was die Blutzellen betrifft, wird es etwas schwieriger. Zwar habe ich auf anderen Bereichen meiner Homepage gezeigt, dass Candida Pilze versuchen in unsere Blutzellen zu gelangen, jedoch sind nicht alle Formen von Körnchen oder Bläschen in den Erythrozyten tatsächlich fremdartig. Ich habe leere Erythrozyten-Hüllen untersucht und beobachtet, wie sie in kleine Bläschen zerfallen. Also das, was andere für Bakterienformen in den Blutzellen halten, kann ich widerlegen. Aber am Besten sie überzeugen sich im Anschluss selbst.

Nun aber zurück zu einem tollen Experiment, bei dem man allerdings etwas mehr Zeit benötigt, nämlich ein ganzes Jahr. Die Ausgangszellen waren Candida Pilzzellen, die aus einem Schleimhautabstrich stammten:








Diese Kultur wurde danach bei Raumtemperatur ca. ein Jahr kultiviert. Danach folgte eine Kontrolle:





Nun, man sieht, dass die Pracht der Zellen verloren ging, kein Wunder, nach dieser Fastenkur. Man sieht dünne Schläuche (**), einzelne Körnchen außerhalb der Zellen (*) und Zellhüllen mit verstärkter Membran in denen sich wiederum Körnchen befinden (Pfeile). Eine Probe von dem, was Sie auf den oberen Fotos sehen, kam in ein neues Medium mit frischen Nährstoffen. Auf dem Bild sind innerhalb der Schläuche Zellen zu erkennen (Pfeile), wo üblicherweise kleine Körnchen sind:




Auf dem nächsten Bild ist eine Zurückentwicklung in herkömmliche Formen (selbe Probe) zu erkennen:




Beim zweiten Experiment wurde eine Probe einer Kultur, wessen Inhalt wiederum aus Candidazellen, aber auch aus Trichomonaden bestand durch ein Mikrofilter gepresst. Den Filter passieren dabei keine Zellen. Dadurch kann man die Körnchen isolieren. Das Filtrat, das die Körnchen beinhaltete, kam in eine geeignete Nährlösung. Das Ergebnis wurde nach ca. 20 Stunden mikroskopisch analysiert. Makroskopisch waren bereits sogar früher Kolonien mit freiem Auge erkennbar. Am ersten Foto ist der Inhalt des Filtrats zu sehen. Auf der zweiten Aufnahme sieht man Zellen, die aus dem Filtrat nach 20 Stunden entstanden sind:





Das Wachstum war sehr rasant.

Beim dritten Experiment wurde Nystatin, ein Antimykotikum = Antipilzmittel angewendet. Ich berechnete die benötigte Menge (minimale Hemmkonzentration) und gab es in eine Nährlösung, die für Sprosspilze und Trichomonaden geeignet ist. Darin wurden wiederum Candidazellen, also Sprosspilze, kultiviert. Nach ein paar Tagen erfolgte eine mikroskopische Kontrolle. Die Pilzzellen waren wie erwartet verschwunden, dafür sah ich schlauch-, bzw. fadenförmige Gebilde, in denen sich die bekannten Körnchen befanden. Durch das Nystatin entstehen in der Zellmembran Löcher aus denen das Zytoplasma entweicht. Übrig bleiben leere Hüllen, in denen sich natürlich auch die Körnchen befinden. Dadurch ist die Wirkung von Nystatin wahrscheinlich nur von kurzer Dauer. Wie weit die Körnchen entwickelt sein müssen, um selbst eigene Zellen auszubilden oder auf andere Zellen (intrazelluläre Entwicklung) angewiesen sind, ist mir allerdings noch unklar. In meinem Bericht „Ein Fall von Diabetes" schildere ich die Manifestation, also den Ausbruch meiner Diabetes Erkrankung vom Typ 1, nach der Einnahme eines solchen Mittels (war jedoch ein anderer Wirkstoff). Nystatin wirkt oral eingenommen nur lokal und wird kaum absorbiert, also ins Blut aufgenommen. Deswegen nennt man kaum Nebenwirkungen und gilt als harmlos. Wenn diese Körnchen z.B. in die Bauchspeicheldrüse gelangen (es gibt einen Verbindungsgang vom Zwölffingerdarm in die Bauchspeicheldrüse), könnten sie theoretisch die insulinproduzierenden B-Zellen infizieren, danach kommt es zur Immunreaktion durch unsere T-Lymphozyten. Eine Zerstörung der B-Zellen ist die Folge. Dadurch wird auch GAD (Glutamatdecarboxylase) freigesetzt, infolgedessen es zur Produktion von GAD-Antikörpern kommt. Diese dienen als Marker für einen Diabetes vom Typ 1. Bei mir war dies scheinbar der Fall, der Auslöser muss zumindest mikrobiell sein, keine reine autoimmune Reaktion kann hierfür in Frage kommen. Dass bei meiner Diabetes-Erkrankung intrazelluläre Erreger, wie es z.B. Viren darstellen, in Frage kommen, beweist auch noch eine andere Tatsache. In unserem Blut gibt es verschiedene Arten von weißen Blutzellen (Leukozyten), üblicherweise sind die neutrophilen Granulozyten in der Überzahl, bei mir nicht, sondern die Lymphozyten, und zwar dauerhaft. Die Lymphozyten sind z.B. bei Virenerkrankungen erhöht. Wenn die absolute Anzahl noch im normalen Bereich liegt, spricht man von einer relativen Lymphozytose. Es widerlegt zumindest nicht, dass in meinem Fall die Ursache eine mikrobiologisch - intrazelluläre sein könnte. In Anschluss zwei Aufnahmen von den soeben beschriebenen Gebilden:







Durch die soeben beschriebenen Experimente wurden die Körnchen in Candida-Pilzzellen untersucht. Aus denen ging hervor, dass aus den Körnchen scheinbar tatsächlich neue Nachkommen innerhalb der Pilzzellen entstehen. Aber auch innerhalb von Trichomonaden, das sind parasitische Geißeltierchen, wie sie auch im Vaginalabstrich vorkommen, kann beobachtet werden, wie solche Nachkommen entstehen. Und zwar in Form von Körnchen und kleinen Zellen, die beim Platzen der Trichomonaden freigesetzt werden. Auf der nächsten Aufnahme ist eine solche Zelle zu sehen:



Ein weiterer Schritt, bzw. der wichtigste Schritt, ist der Nachweis, dass solche Körnchen oder zumindest Teile davon in unseren Zellen, vorwiegend roten Blutzellen siedeln. Sie müssten auf jeden Fall in den roten Blutzellen zu finden sein, da diese Zellen kein Alarmsignal nach außen senden können und somit leichtes Opfer darstellen. Sie würden somit als Vektoren dienen. In weiterer Folge werden sie natürlich auf weitere Zellen übertragen. Unter „Meine Forschungen" habe ich untersucht, inwieweit die Pilzzellen Interesse an unseren Blutzellen zeigen. Dabei wurden Blut- und Pilzzellen gemeinsam kultiviert. Sie bohrten sich in die roten Blutzellen. Es war aber auch zu sehen, wie Individuen die Zellen verließen. Ob sie bereits vor der Kontamination mit den Pilzzellen infiziert waren, konnte nicht mit Sicherheit festgestellt werden. Im Anschluss zwei Aufnahmen, die jene Beschreibung darstellen:

  


Im nächsten Schritt untersuchte ich den Inhalt von roten Blutzellen etwas genauer. Dazu machte ich mir eine bestimmte Methode zu Gebrauch. Die Erythrozyten sind mit dem roten Blutfarbstoff Hämoglobin gefüllt, damit transportieren sie den Sauerstoff durch die Blutbahnen. Für das Auffinden der vermuteten Körnchen ist der Farbstoff jedoch störend, bzw. kann der Farbstoff auch verklumpen (denaturieren), da sie ja aus Eiweißen bestehen. Dann könnten ebenso Körnchen entstehen. Deswegen lysierte ich die Erythrozyten in Aqua bidestillata = zweifach destilliertes Wasser = steril. Das tolle bei der Sache ist jedoch, dass die roten Blutzellen nicht vollständig zerstört werden, sondern sich die Membranen nach Druckausgleich wieder verschließen. Durch den osmotischen Druck entstehen nämlich Löcher in der Membran. Der Grund liegt darin, dass sich innerhalb der roten Blutzellen unter anderem NaCl (Kochsalz) befindet, außerhalb durch das destillierte Wasser kein NaCl vorhanden ist. Da die Salze nicht ausreichend die Membran passieren können, das Wasser jedoch schon, füllen sich die Zellen vermehrt mit Wasser, bis die Membranen nachgeben, es entstehen Löcher. Nach gleichmäßiger Verteilung der Salze, verschließen sich die Membranen wieder. Es entstehen Ghost‘s, das sind leere Hüllen. Meine Hoffnung bestand nun darin, dass die Körnchen, ein Teil zumindest, in den Zellen verbleiben. Mit dem Dunkelfeld Mikroskop kann man die Hüllen gut untersuchen.

Man findet sehr merkwürdige Formen, wenn die Hüllen beginnen sich abzubauen, dabei liegt nun die Schwierigkeit. Formen die gerne als Bakterienformen nach Prof. Enderlein (Thecite, Thrombozyten) bezeichnet werden, sind wahrscheinlich keine, sondern tatsächlich Abbauformen. Ich habe einzelne Zellen im Detail untersucht und nachvollzogen, wie die Bläschen im Innern nach und nach entstehen, bis die Zelle als Ganzes in diese Bläschen zerfällt, dabei entstehen auch Kettenformen. Einige Zellen bilden riesige Gebilde aus, die Schneeflocken gleichen. Aber es gibt auch verdächtige körnchenartige Gebilde, die versuchen von innen die Zelle zu verlassen. Dabei drücken sie gegen die Membran. Diese Bläschen besitzen eine eigene Membran. Wenn sich also die Phospholipide auflösen, entstehen entweder außerhalb der Zellen kettenartige Gebilde oder im Inneren bilden sich „Bläschen". Es kann aber auch beides auftreten. Es gibt auch einzelne größere Formen in den roten Blutzellen, die auch definitiv eine Membran besitzen, sie selbst bilden nämlich wiederum kettenförmige Gebilde aus, und zwar im Inneren der Zelle.

Auf den ersten Bildern ist die Bildung von Bläschen zu erkennen. Bei den ersten beiden handelt es sich um die gleichen Zellen (Zeitabstand nur eine Minute):









Aus diesen Bläschen können dann riesige Gebilde entstehen. Manche erinnern an schneeflockenartige Strukturen. Aber auch eine Candida Pilzart kann solche Formen ausbilden. Auf den nächsten Aufnahmen sind solche Riesenstrukturen dargestellt. Die Ausstriche wurden zur besseren Darstellung mit verdünnter Fuchsinlösung gefärbt (die ersten beiden Aufnahmen):





Es entstehen aber auch andere Formen (ungefärbt):





Nun ein paar Übersichtsdarstellungen:













Die letzte Aufnahme (oben Pfeile) ist für mich besonders interessant. Am unteren Rand befindet sich der Rand des Objektträgers. Die Fäden der Membranen werden durch den Austrocknungsprozess dort hingezogen. Dort entstehen dann kugelförmige Gebilde mit einer dicken Membran (sie leuchten sehr stark). Sie entstehen im Inneren der Zellen, deren äußere Membran sich nach und nach auflöst. Folgende Bilder dokumentieren den Fall. Im ersten Bild erkennt man ein Gebilde im Inneren eines Erythrozyten, das selbst wiederum eine kettenförmige Struktur ausbildet. Das beweist, dass eine eigene Membran vorhanden sein muss. Übrigens bei den nächsten Aufnahmen handelt es sich wieder um normale Blutausstriche:



Am nächsten Bild ist eventuell der Zerfall einer solchen Struktur erkennbar (nicht mit Sicherheit bestätigt):



Die nächste beiden Aufnahme zeigen vermutlich die Entstehung der dickwandigen Vesikel (Bläschen), wobei sich die Membran der äußeren Zellhülle langsam auflöst (zweite Aufnahme = Ghost):

  

Ich habe in meinen Berichten schon öfters von Chondriten berichtet. Das sind fadenförmige Gebilde an dessen Enden sich jeweils ein Körnchen befindet. Prof. Enderlein hält sie für bestimmte Wuchsformen des Schimmelpilzes Mucor Racemosus. Nun die Fäden entstehen eindeutig durch das Zusammenfalten der Zellmembranen. Das kann man z.B. auf den oberen Bildern bei Blutzellen, aber auch bei Pilzzellen beobachten. Interessant sind jedoch die Formen, die gleichzeitig Körnchen beinhalten, und zwar jeweils oder zumindest an einem Ende. Dies könnte darauf hindeuten, dass in den geschrumpften Zellen etwas übrig geblieben ist, das eine treibende Kraft besitzt. Wenn sie z.B. aus Blutzellen gelangen, deutet es darauf hin. Weiter oben wird dieser Fall dokumentiert. Hier das Bild noch einmal:



Aber auch bei Candida Pilzzellen die mit einem Antimykotikum behandelt werden, treten solche Formen auf. Bei den Pilzzellen weiß ich mittlerweile, dass die Körnchen sporenartige Gebilde darstellen. Also könnte es auch bei unseren Zellen darauf hindeuten, dass bei solchen Fällen die Körnchen oder Teile davon von den Pilzzellen in unsere Zellen eingeschleust wurden.

Das nächste Bild zeigt einen Chondriten (sogar mit Kettenbildung) im Inneren eines Erythrozyten, auch das beweist die Existenz einer eigenen Membran (normale Erythrozyten). Diese Struktur scheint nicht unbedingt etwas mit der Bläschenbildung zu tun zu haben, da dort meist mehrere kleinere entstehen und nicht ein großes Vesikel:



Nun wie kann man unterscheiden, ob und wann ein Erythrozyt tatsächlich infiziert ist oder ob es sich um Abbauformen der Membranen handelt? Aus rein morphologischer Sicht ist es schwierig, aber es treten Formen auf, da scheint sich ein Vesikel aus der Zelle zu „drängen". Auf dem nächsten Bild sieht man ein kugelförmiges Gebilde, dass gegen die Membran drückt, dadurch erscheint diese an jener Stelle verdickt (es handelt sich dabei wieder um Erythrozyten-Ghosts = leere Hüllen). Man kann diese Objekte als verdächtig einstufen, mehr jedoch nicht:



Auf der nächsten Aufnahme sieht man in einer Zelle (Ery-Ghost's) massenweise Körnchen, in der anderen beobachtet man Vesikel, die selbst wiederum mit einzelnen Körnchen (sehr winzig) behaftet sind, die gegen die Membran drücken. Bei den Körnchen kann es sich allerdings auch um Hämoglobin Restbestandteile handeln, die die Zelle beim Aufplatzen nicht verlassen haben:



Als verdächtig kann man auch das intrazelluläre Gebilde auf der nächsten Aufnahme (zweites Bild = normale Erythrozyten) einstufen. Es drückt mit der Spitze nach vorne gegen die Membran. Solche Beobachtungen habe ich bei Pilzzellen gemacht, wenn sie in die Erythrozyten gelangen wollten (erstes Bild zur Erinnerung, auch bereits weiter oben dargestellt):

  

Weiters verdächtig ist die nächste Aufnahme. Man sieht eine Struktur, die vollgepackt mit Körnchen ist und sich zu knospen scheint (es handelt sich hierbei wieder um Erythrozyten Ghost's):



Abschließend zur Wiederholung, welche Formen mittlerweile als Abbauformen angesehen und somit als verdächtige Formen ausgeschlossen werden können:
Bläschenbildung (laut Prof. Enderlein Thecite oder Thrombozyten) in großer gleichmäßiger Anzahl, innerhalb oder außerhalb von Erythrozyten. Sie waren bei meinen Untersuchungen am Anfang nicht vorhanden, sondern bildeten sich erst nach einiger Zeit. Es handelte sich bei den Versuchszellen jedoch um leere Hüllen, also müssten die Bakterienformen bereits am Anfang sichtbar gewesen sein. Zusätzlich verringerte sich während der Bläschenbildung der Zelldurchmesser, was auch wiederum dafür spricht, dass die Bläschen aus der Zellmembran stammten:



Kurze oder auch längere „Fäden" ohne Körnchen am Rand (laut Prof. Enderlein Chondrite), es handelt sich hierbei um gefaltete Zellmembranen (Lipide) und bestehen nicht wie von Prof. Enderlein behauptet, aus Proteinen, bzw. aus lebendem Eiweiß:



Nun, das ist der aktuelle Stand meiner Forschung. Ziel wird es sein, festzustellen ob in unseren Zellen tatsächlich Gebilde hausen, die eventuell von Candida-Pilzzellen stammen. Theoretisch wäre es möglich, da die Körnchen aus dem Inneren der Pilze mit Sicherheit in unser Blut gelangen, da Candida Pilze auf unseren Schleimhäuten siedeln. Ich konnte auch zeigen, dass die Pilzzellen Interesse an unseren Blutzellen zeigen, d.h., sie versuchten in unsere Zellen zu gelangen, zumindest in vitro konnte jener Vorgang beobachtet werden. Sie siedeln außerdem in Trichomonaden, wo sie wahrscheinlich durch den Vorgang der Phagozytose in die Protozoen gelangen (siehe letztes Bild). Deswegen könnten Trichomonaden auch an der Krebsentstehung beteiligt sein, wie dies sicher im Fall von Prostatakrebs nachgewiesen wurde.







 
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